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Fernbeziehung? So hält sie!

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Eine Fernbeziehung ist heutzutage keine Seltenheit mehr. Die Welt wächst zusammen, Reisen an alle möglichen Orte sind selbstverständlich geworden und mittels moderner Medien kann man rund um den Globus Kontakte knüpfen und in Verbindung bleiben.

Außerdem – wer kann schon beeinflussen, wo die Liebe hinfällt und beschränkt sich in der Partnerwahl auf das eigene Postleitzahlengebiet? Darüber hinaus hat es durchaus auch Vorteile, den Partner nur am Wochenende oder noch seltener zu treffen: Der Alltagstrott hält nicht so schnell Einzug, Vorfreude und Romantik bleiben frisch und jeder hat auch mal Zeit für die eigenen Hobbys und Interessen. Für eine gelingende Fernbeziehung sind jedoch einige Aspekte zu beachten, damit beide Partner mit der räumlichen Distanz gut umgehen können.

Unsere Tipps für eine gute Fernbeziehung:

- Nächstes Treffen bereits vor Abreise festlegen

Der immer wiederkehrende Abschiedsschmerz spielt unglücklicherweise eine große Rolle bei Fernbeziehungen. Das Wochenende oder der gemeinsame Urlaub waren wunderbar, verfliegen jedoch viel zu schnell, und schon wieder rückt der Abflugszeitpunkt näher. Damit der Abschied nicht zu schwerfällt, sollte der Termin des nächsten Treffens immer bereits sicher feststehen. Dies erfordert etwas Planung und Zuverlässigkeit bei beiden Partnern, aber so können sie sich gleich auf das nächste Beisammensein freuen. Ein Abschied, bei dem keiner der Beteiligten weiß, ob man sich in zwei Wochen oder erst in zwei Monaten wiedersieht, verursacht unnötigen Stress in der Beziehung.

- Gemeinsam Rituale schaffen

Während der unvermeidlichen Trennungszeit helfen gemeinsame Rituale und regelmäßige Kommunikation dabei, die Beziehung frisch zu halten. Dies können feste Zeitpunkte für ausgedehnte Telefonate oder Skype-Treffen ebenso sein wie eine liebe Gute-Nacht-SMS oder ein Überraschungsgeschenk. Hier sollte ein Rhythmus gefunden werden, der beiden Partnern zusagt – manche Pärchen brauchen mindestens alle zwei Stunden ein Lebenszeichen von der „besseren Hälfte“, anderen genügt ein Telefonat in der Woche. Der Partner sollte auch aus der Ferne am Alltag teilhaben können und nicht den Eindruck gewinnen, ausgegrenzt zu werden. Daher empfiehlt es sich, kleine Anekdoten darüber miteinander zu teilen, was es im Job oder in der Familie gerade Neues gibt.

- Eifersucht ist ein NO GO

Ebenso ist es wichtig, zwischen den heiß ersehnten Treffen sein eigenes Leben weiterzuleben und auch dem Partner Freiraum zu lassen. Fernbeziehungen erfordern ein Höchstmaß an gegenseitigem Vertrauen. Nur auf die begrenzte Zeit des Zusammenseins hinzuleben führt zudem oft dazu, dass sich der Freundeskreis vernachlässigt fühlt und der abwesende Liebste idealisiert wird. Auf keinen Fall sollte ein Partner das Gefühl haben, er müsse über jeden Schritt in seinem Alltagsleben Rechenschaft ablegen. Kontroll-SMS und eifersüchtiges telefonisches Nachbohren, wer denn alles auf der Geburtstagsfeier der Tante war, führen auf Dauer zu Spannungen. Niemand mag zudem das Gefühl, alleine für das Wohlbefinden und die Sozialkontakte des jeweils anderen verantwortlich zu sein.

- Gemeinsame Zeit nicht zu viel verplanen

Viele Paare begehen zudem den Fehler, ihre gemeinsamen Wochenenden über die Maßen zu verplanen. Natürlich möchte man etwas zusammen unternehmen, aber Freizeitstress hat gerade in einer Fernbeziehung nichts verloren. Wer gerade erst aus dem Zug oder Flugzeug geklettert ist, hat häufig mehr Freude an einem entspannten Abend zu zweit vor dem Fernseher als einer Geburtstagsparty mit 25 Freunden seines Partners. Außerdem müssen viele sich an die Anwesenheit ihres Partners erst wieder gewöhnen, auch wenn die Liebe noch so groß ist. Weniger ist hier oft mehr, was die gemeinsame Freizeitgestaltung betrifft.

- Zukunftspläne schmieden

Auch eine glückliche Fernbeziehung, um die beide Partner ehrlich bemüht sind, stellt jedoch keine Dauerlösung dar. Irgendwann machen sich doch Zweifel breit, ob der Freund im fernen Helsinki wirklich alles bieten kann, was die Liebe so braucht. Deshalb ist es nie zu früh, gemeinsame Zukunftspläne zu schmieden, auch wenn diese zu Beginn vor allem Luftschlösser darstellen. Als Endpunkte für die Fernbeziehung kann man beispielsweise das Ende des Studiums oder des aktuellen Arbeitsvertrags anpeilen und den Job- und Wohnungsmarkt am potenziellen gemeinsamen Wohnort näher begutachten. Wenn sich die Beziehung gut entwickelt, findet sich sicher auch eine Lösung, wie man sich auch räumlich wieder näherkommt.

Wie steht ihr zu Fernbeziehungen? Kennt ihr selbst jemanden, der eine solche Beziehung führt?


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